Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 31

1911 - Leipzig : Hirt
§ 28. I. Nordafrika, — b) Das Wüstengebiet Nordafrikas._31 Die Bewohner der Wüste sind im W vorwiegend Hamiten (Tuarik oder Jmoschagh), in der Mitte Sndanneger (Tibbu), im 0 vorwiegend Araber. Das wichtigste Verkehrsmittel ist das einhöckerige Kamel, das „Schiff der Wüste", das in einer Stunde etwa 4 km zniücklegt. Es liefert auch Wolle. Die Karawanen- wege führen meist nach Timbnktü und an den Tsädsee. 2. An den Syrien senkt sich die Sahara in der Landschaft Tripolis un- mittelbar an das Mittelländische Meer. Ostlich davon dehnt sie sich mit der an Viehweiden reichen Platte von Bärka am weitesten nach N. Beide Gebiete sind türkische Provinzen. Die Stadt Tripolis ist wichtig als Ausgangspunkt der Karawanen, die über Mürsuk (s. o.) an den Tsädsee und in die Haussaländer ziehen. 3. Zum Wüstengebiet gehören auch Ägypten und Nubien. Ägypten und Nubien sind Teile der Sahara. Sie werden vom Nil durchströmt und bilden, soweit die Flnßbewässemng reicht, eine zu- sainmenhängende Oasenlandschaft (Bild 26). Das ist ganz besonders in Ägypten der Fall, dessen fruchtbarer Boden ein jedes Jahr wiederholtes Geschenk der Nilüberschwemmung ist. Der Hauptfluß, der Weiße Nil, sammelt seine Quellen int Viktoria- See und im Albert-See. Er nimmt beim Eintritt nach Nubien den aus Abeffinien kommenden Blauen Nu* auf und durchfließt mit vielen Strom- schnellen im gewundenen L-Laus Nubien, ein Steppen- und Wüsten- land, das nur in den Flußtälern fruchtbar ist. Seine weichen Kalk- und Sandsteine lieferten den Ägyptern die Bausteine zu den Pyramiden. Nubien steht heute unter der britisch-ägyptischen Sudäuherrschast. Nach Uberwindung der letzten Stromschnellen in der Nähe des Nördlichen Wendekreises tritt der Nil in ein höchstens auf 25 km er- weitertes Tal (Bild 26), das gleichbedeutend ist mit Ägypten. Dieses wird im 0 von der Arabischen Wüsteuplatte, im W von der Libyschen Wüste oft sehr eng und steil eingeschlossen. Die Mündungsarme umrahmen das von den Griechen benannte Delta, das langsam ins Mittel- meer hinauswächst. Dieses ist etwa P/gmci! so grizß wie das Königreich Sachsen und außerordentlich dicht bevölkert, obwohl es größtenteils noch ein niedriges, sumpfiges Weideland mit großen Strandseen ist. Die Nilüberschwemmnngen. Wenn die in Habesch niederfallenden Wasser- Massen in Ägypten anlangen, tritt der segenspendende Strom drei Monate, Juli bis September, dann noch einen vierten Monat durch die vom Sudan anlangenden Hochwasser, im ganzen vom Juli bis Oktober, aus seinen Ufern, so daß er mit seinem fruchtbaren Tonschlamme den Boden überdeckt. So ewig verjüngt, lockte das ägyp- tische Niltal schon in den ältesten Zeiten zum Ackerbau, der wiederum die Eigenart der alten ägyptischenkulturhervorries. Heute bringtägypten die reichsten Ernten an Baumwolle (Bild 17), Getreide, Zuckerrohr (Bild 15) und Datteln (Bild 25) hervor. Es ernährt eine äußerst dichte Bevölkerung. 1 D. i. (vom Schlamme) trübe.

2. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 32

1911 - Leipzig : Hirt
32 Iii. Afrika. Durch ein bei Assuäu gebautes Stauwerk von 1,8 km Länge ist ein Wasser- becken geschaffen, dessen Oberfläche dreimal so groß wie die des Genfer Sees ist und das 300000 ha regelmäßig bewässert. Hierdurch entstanden etwa 75 000 ha Neu- lands Am Nilufer sieht man rauchende Fabrikschlote (Zuckerfabriken) über die grünen Sykomoren emporragen, überall hört man ächzende Schöpfräder. Arm ist das Niltal an Holz, deshalb blühte schon in den ältesten Zeiten die Kunst des Steinbaues. Die Bevölkerung ist in ihrer großen Masse Nachkommenschaft der Hamitifchen Altägypter, die sich in der ärmlichen, in Tonerdehütten (Bild 26) wohnenden Banernbevölkernng am unteren Nil, den mohammedanischen Fellachen", am reinsten jedoch in den städtebewohnenden und christlichen Kopten erhalten hat. Die Araber bilden ebenfalls einen zahlreichen Teil der Bevölkerung. Ägypten ist ein Lehnsgebiet der Türkei und wird von einem erblichen Vizekönig mit dem Titel Khediv dem Namen nach regiert. Die eigentlichen Herren und groß- artigen Förderer des wichtigen Durchgangslandes nach Indien sind die Briten. Besiedlung. Die Hauptstadt fff Kairo, am Beginn des Nildeltas, ist die größte Stadt des Türkischen Reiches nach Konstantinopel, die glänzendste des Morgenlandes, der Mittelpnnkt des ägyptischen Verkehrs. Etwa 10 km entfernt liegen auf dem linken Ufer des Nil, bei den Trümmern von Memphis, die Begräbnisstätten alt- ägyptischer Könige, die 40 Pyramiden. Die größte, jetzt noch 140 m hoch, ist die des Cheops, bei dem Orte Giseh sdschiseh^. In der Nähe der wegen der riesigen Trümmer und der Königsgräber vielbesuchten Stätte der alten Hauptstadt Ober- ägypteus, Theben, hat sich kein größerer Ort wieder gebildet. ff Alexandriens altberühmter Hafen wird von den Schwemmstoffen des Nil nicht erreicht. Eisenbahn und Kanal verbinden die Stadt mit Kairo. Alexandrien vermittelt, da die Fahrt durch den 160 km langen, von dem Franzosen von Lesseps erbauten Sueskaual, der wichtigsten künstlichen Meeresstraße, zeitraubend ist, einen großen Teil des Personenverkehrs zwischen Indien und Europa3 durch die nach Sues führende Eisenbahn. *Port Said ist der Mittelmeerhasen des Kanals. Zu Ägypten gehören auch die Oasen (Bild 25) der Libyschen Wüste. Allein S iw ah (—25 m), einst Orakel des Jupiter Ammon, führt jährlich 15—20 000 Doppel- zentner Datteln aus. c) Der Sudan. § 29. Sudan hei.ßt die ganze Landschaft südlich der Sahara bis zum Meerbusen von Guinea, zum nördlichen Nebenflusse des Kougo und zum Hochlande von Abessinien. Die Sahara geht durch einen breiten Steppengürtel allmählich in den Sudan über. Von der Küste zieht sich weit landeinwärts der Urwald, von dessen Pflanzen die Ölpalmen und die Gummi liefernden Lianen am wichtigsten sind. Im ägyptischen Sudan und in Senegambien liefert das Harz einer Akazie das Gummi arabicum. Der hochlandartige Sndan liegt im Gebiet der tropischen Regen und ist meist Savanne, Grasland, das auf weite Strecken mit einzelnen Bäumen und auch mitwald st reifen durchsetzt ist. Es spendet zahlreichen, teils sehr großen 1 Infolgedessen sind die herrlichen Tempelbauten der nahe bei Assuän oberhalb des Stauwerkes gelegenen Nilinsel Philä dem Untergänge geweiht. Wb. Hölzel Nr. 12. 2 D. i. Psiüger. — 3 ©. § 217.

3. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 34

1911 - Leipzig : Hirt
34 Iii. Afrika. § 30—31. 4. Durch Zuflüsse des Nil ist auch Abessinien oder Habesch, ein groß- artiges Alpenland, die „afrikanische Schweiz", mit dem Nil-Sudan verknüpft. Wegen seines Gebirgsbaues kann man Abessinien mehr zu Ost- afrika rechnen. Diese bis zu 4600 m ansteigende nördliche Fortsetzung der ostafrikanischen Berg- Massen besteht aus mächtigen vulkanischen Gesteinen über Urgesteinen und alten Sandsteinen. Große und kleine Tafelländer und Tafelberge, in wunderliche Spitzen und Türme verwittert, herrschen vor. Im Täna-See sammelt der Blaue Nil seine Quellwasser. Die meist christliche, tapfere Bevölkerung, semitischen (südarabischen) Ursprungs, treibt Ackerbau (Mais, Reis, Weizen, Wein, Datteln, Kaffee, Baumwolle) und ist sehr geschickt und fleißig im Gewerbe. Ihre Kultur befindet sich in schnellem Aufschwung. ** Addis Abeba ist die Residenz des Kaisers. d) Oberguineaküste und Kamerun. § 39. 1. Die Oberguineaküste ist fast überall flach und versandet. Die Flußmündungen sind meist durch Sandbänke verstopft. Das heißfeuchte Klima birgt für Weiße Gefahren. Von den Bewohnern (Bild 40) sind die Kruneger aus der armen Neger- republik Liberia wichtig für Europäer, da sie fast die einzigen Neger sind, die aus Schiffen und Faktoreien Dienste nehmen. Der allgemeine Name der Küste ist heute Ölkllste. Die Mündungs- arme desnigir heißen Olflüfse, denn hier herrscht die wertvolle Olpalme vor. Französische und britische Kolonien wechseln an der Küste ab. Die größte von ihnen ist das Britische Nigeria. Hier liegt der wichtigste Handelsplatz der Küste *Lagos. Zwischen französischem und britischem Gebiet liegt die deutsche Kolonie Togo. Es ist eine aufblühende Handels- und Pflanzungskolonie und die einzige überseeische deutsche Besitzung, die keiner Reichszuschüsse bedarf (Buntbild S. 72 und § 49a). Im innersten Winkel des Guineabusens liegt die gebirgige, als Gesundungs- station wichtige spanische Insel Fernando Po. 2. Auch das deutsche Kamerüngebiet liegt größtenteils im Sudan. Es reicht von der Bucht von Biäsra bis zum Tsädsee. Seine Größe erreicht nicht ganz die des Deutschen Reiches (§ 49b). In ihm erhebt sich als nordwestlicher Pfeiler Südafrikas der Kamerünberg etwas über 4000 m (§ 49b,2 und Bild 39). 2. Südafrika. § 31. Das südafrikanische Hochland steigt von N nach S an, aber nicht gleichmäßig. Es weist drei durch Bodenschwellen getrennte Flußbecken auf: imn das riesige Becken des wasserreichen Kongo (Fig.7), in der Mitte das des Sambesi, im S das des Oränje. Die Randgebirge im W sind schmaler und niedriger als im 0. An beiden Seiten und im S fallen sie in Stufen zur Küste ab. Der Fuß der östlichen und teilweise der westlichen Gebirge ist von einem schmalen Streifen Tiefland umsäumt.

4. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 57

1911 - Leipzig : Hirt
5. Jnnerasien. — a) Die Randgebirge. 57 Wirtschaftliches. Die von der Küste entfemt wohnende Masse des Volkes nährt sich von Ackerbau (Reis Md 31], Tee [23tld 33], Gerste, Weizen), Seiden- raupenzucht, Viehzucht und Bergbau (Kohlen, Kupfer), dazu von Hausgewerben (Lackwaren, Töpferei). Vom Küstenland aus bahnt sich ein mächtiger und schneller Umschwung zum Großindustriestaat (Baumwoll-, Seiden-, Papier-, Eisen- industrie, Schiffbau) an, der am Welthandel seinen Anteil fordert. Den Verkehr vermitteln wie in Europa hauptsächlich Eisenbahnen, Post und Telegraphen. Siedlungen. f Tokio, d. i. Osthauptstadt, ist in den alten Stadtteilen schmucklos und unansehnlich, von dörflichem Aussehen, in den neuen eine moderne Großstadt. Die Haupthäfen für den Auslandsverkehr sind: das China nahegelegene fnagasäki^ auf Kiuschiu (Bild 34), ffköbe, -s-Osaka, der Hafen von ffkiöto, und ffjoko- häma, der Hafen Tokios, auf Hondö. 5. Jnnerasien. § 44. Jnnerasien ist das zusammenhängende hochgelegene Ge- biet der abflußlosen Wasserbecken und der diesen Raum rings um- wallenden Randgebirge. Die Gewässer der Randgebirge fließen teils nach den Meeren, teils nach den abflußlosen Seen Westasiens ab. a) Die Randgcbirge. Der Himalaja^ reicht vom Durchbruchstale des Indus bis zu dem des Brahmaputra. Er ist reichlich doppelt so lang wie die europäischen Alpen. Durch die Arten der Gesteine, durch die Dreizahl der Ketten (innere Kette, nörd- liche und südliche Vorkette), durch die großartigen Erscheinungen der Vergletscherung und die Verschiedenheit der nördlichen und der südlichen Randlandschaften ist er den Alpen ähnlich. Er unterscheidet sich von ihnen dadurch, daß er für die Ströme nicht die Wasserscheide abgibt, sondern von ihnen nach 8 durchbrochen wird, ferner durch die Armut an Seen und tief eingeschnittenen Pässen. Der Himalaja (Bild 35) ist das höchste Gebirge der Erde. An seiner Südseite erhebt sich der eisumpanzerte Mount Everest smaunt ewereßt] zu 8800 m. Im W zieht ihm parallel die riesige Mauer des Kettengebirges Kara- korüm^, das den zweithöchsten Berg der Erde aufweist, den Godwin Austen [godwm ast'n] (8600 m). Der Karakorüm tritt im W nahe zusammen mit dem Hinduküsch und dem Pamirs einem seenreichen und von breiten Mulden durchzogenen Hochland (5000 m). Auch der Tienschans dessen Ketten fächerartig nach Nw sich öffnen, nähert sich ihm im W. Auch im 0 ist Zentralasien abgeschlossen: 1. durch die meridional strei- chenden Ketten des östlichen Tibet, die sich nach Hinterindien fortsetzen, 2. durch Randgebirge, von denen das Ehingan^fchingän]-Gebirge das längste ist. , Nr. 16. — 2 D. i. Wohnung des Schnees. Wb. Hölze! Nr. 32. — D. i. Schwarzes Gebirge. — * D. i. türkisch = windige hohe Wüste. — 5 5). i. Himmels-

5. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 43

1911 - Leipzig : Hirt
1. Vorderasieri. 43 durch die Landenge von Sues, mit Amerika und dem Anstral- festlande durch eine Inselbrücke verbunden. Drei Halbinseln weist wie bei Europa der 3 auf: Arabien, Vorderindien, Hinterindien, drei auch der 0: Korea, Kamtschatka und Tschnktschen-Halbinsel, zwei der N, eine der W: Klein- asien. Die umgrenzenden Meere und Meeresteile zeigt die Karte. Die natürlichen Landschaften. Zwei Drittel Asiens gehören dem in seinen Hauptmassen zusammenhängenden, hochaufragenden Lande an, sie sind Hochländer und gewaltige Gebirge. Sie bieten die großartigsten Beispiele von Faltungen der Erdrinde und tragen die höchsten Berggipfel der Erde, f Der mächtige, gebirgige Kern des Erdteils trennt vier A Hauptteile: West-, Nord-, Ost- und Südasien und bildet Jj selbst einen fünften: Jnnerasien. Endlich liegen im Sw alte Kulturländer, die wegen ihrer Beziehungen zu Europa den f" Namen „Vorderasien" erhalten haben (im Gegensatz zu den 0 lange unbekannten übrigen Gebieten des Erdteils, zu „Hinter- asien"). So ergeben sich sechs natürliche Einzellandschaften des Erd- ? teils, die an Bodengestalt, Klima, Pflanzendecke, Tier- ^ welt, Bewohnern und Kultur grundverschieden sind. Das dem Tiefland angehörende Drittel bildet nicht wie in J_ Südamerika ein zusammenhängendes Gebiet, sondern ist, ^ abgesehen von kleinen Küstenniederungen, auf fünf gefon- 1 derte Räume verteilt, die sämtlich am Rande des Erdteils ^ liegen. •£ Den größten Raum davon nehmen das Sibirische Tiefland ^ und das Tiefland von Turän ein. Im Sw liegt die schmale £ Mesopotamische Tiesebene, zwischen Himalaja und Dekhan ^ Hindostän und im 0 das Chinesische Tiefland. oö 1. Vorderasien. § 39. Die Ostgrenze zieht man von Südosttnran nach der Jndusmündnng. Afrika verwandt sind die ungefalteten Tafelländer Arabien, Palästina und Syrien und das Tiefland bis an den Fuß der armenischen und persischen Nandgebirge. Die kleinasiatischen, armenischen und iranischen Gebirge sind gefaltete Landmassen, die nach Sw jäh abfallen. Ihre Ränder sind meist höher als , das Innere und darum reicher an Niederschlägen. Das j Innere hat viele abflußlose Gebiete mit Salzseen, Steppen und Wüsten.

6. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 44

1911 - Leipzig : Hirt
44 Iv. Asien. a) Die vorderasiatische Wüstentasel. Sie ist das Verbindungsglied zwischen Enrasien und Afrika. Ihre Lage ist für den Weltverkehr wichtig, dem durch die Durchstechung der Landenge von Snes eine äußerst wichtige Straße eröffnet wurde (§ 217). Das vorderasiatische Tafelland besteht wie das afrikanische meist aus Gneis und Granit, darüber sind in vielen Gebieten gewaltige Decken von vulkanischen Ge- steinen ausgebreitet. Der arabische Wüstensand wird durch die Verwitterung immer neu geschaffen. 1. Arabien ist die größte Halbinsel der Erde, fünfmal fo groß wie das Deutsche Reich. Die Grenzen zeigt die Karte. Es ist ein Tafelland und hat ebenso wie Afrika erhöhte Ränder. Diese fangen namentlich im Sw die Feuchtigkeit der Seewinde ab und sind meist in einiger Entfernung vom Meere mit fruchtbaren Landschaften geschmückt. Bekannt ist das gesegnete Terrassenland Jemen. Der meist die Halbinsel bestreichende Nordostpassat ist hier an sich ein trockener Wind und weht aus kälteren Erdräumen in wärmere Gegenden, gibt darum keine nennenswerten Niederschläge ab. So ist das Innere trocken, und die nur bei Gewitterregen Wasser- führenden Flußbetten, Wadi, sind Trockentäler (Bild 27). Die Halbinsel ist vorwiegend eine Wüste, die im 8 von Sanddünen erfüllt ist. Nach Nw und besonders in der Mitte treten die Oasen zahlreicher auf. Dann geht die Wüste allmählich in die Syrische Steppe über. Die keilartige Halbinsel Sinai ist von felsigen, ernst und schroff empor- ragenden Bergen erfüllt, aber fast durchweg Wüste. Die Bewohner der Wüste sind mohammedanische Semiten. Die nomadischen, räuberischen Beduinen, die reinsten Vertreter der arabischen Rasse, gefährden oft die Kamelkarawanen der in Städten seßhaften Händler und der Pilger. Ihr Wohl- stand besteht hauptsächlich in ihren Schafherden, die von einer Steppenweide zur anderen getrieben werden. Staatlich unabhängig von der Türkei sind: a) Oman, dessen von England beeinflußter Herrscher in der Handels- und Hafen- stadt Maskat wohnt, dem Hauptsitze der Perlenfischer. d) Der britische Küstenanteil mit dem wichtigen Freihafen Aden, einem Haupt- sammelplatz der Dampferlinien. c) Im oasenreichen Nedsched das Reich der Wahabiten. Alles übrige Land beansprucht die Türkei. Der Hasen *Dschidda am Roten Meere führt die Pilger zur „Mutter der Städte", zu Mohammeds Geburtsort **Mekka (Käaba). *Med:na ist die Grabesstadt Mohammeds. Eine Bahn von Damaskus nach den „heiligen Städten" längs der Pilgerstraße ist schon weit nach 3 im Betriebe. Im wasserreichen Küstenland Jemen, dem „Glücklichen Arabien", gedeihen Kaffee, der nach dem früher blühenden Ausfuhrhafen Mocha Mokkakaffee heißt, und Harze von Myrrhen und duftenden Weihrauchbäumen. Die Sinai-Halbinsel gehört zu Ägypten.

7. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 45

1911 - Leipzig : Hirt
§ 39. 1. Vorderasien. — a) Die vorderasiatische Wüstentafel. 45 2. Südsyrien oder Palästina, das an Häfen arme Küstengebiet bis zur Halbinsel Sinai, ist von einer langen, schmalen und tiefen Senkung^, in der vom Antilibanon der Jordan durch zwei Seen zum Toten Meere hinabfließt, in zwei Teile getrennt. Die an Schwefel und Steinsalz reichen Ufer des dunkelblauen Toten Meeres sind fast durchweg steil, die Wasseroberfläche liegt 400 m unter dem Meeresspiegel, seine tiefste Bodenstelle — 800 m. Das Salzwasser des Sees hat einen widerlichen Geschmack. Die Grabensenke setzt sich nach 8 und im Meere längs der Ostküste der Halbinsel Sinai' fort. Zu beiden Seiten der Grabensenke liegen in Höhe von 500—1000 m Kalk- steinschollen, die im S höher sind und zwischen dem Jordan und der Küste das teilweise karstartige Tafelland von Palästina bilden. Die Bevölkerung besteht größtenteils aus mohammedanischen Semiten mit arabischer Sprache. In fast 800 m Höhe liegt hier **Jeuifcilem2 (Bild 29). Von den Ein- wohnern sind etwa ein Viertel Juden. Die durch eine Eisenbahn mit Jerusalem verbundene Hafenstadt ist Jäfa. Deutsche Ackerbaukolouisteu bauen Südfrüchte und Wein. Im ostjordanischen Hinterland von Palästina bilden die Kalksteine und Basaltflächen Steppen oder Steinwüsten. 3. Nordsyrien. Syrien wird im N begrenzt durch die Bergrandlinie vom Golf von Jskenderün znmenphrät. Die Steppe des Hinterlandes ist unterbrochen durch die an Sümpfen, Seen und Baumwuchs reiche Senke von Damaskus (700 m). Ostlich von dieser beginnt die graurote Wüste. Die nördliche Fortsetzung der Jordansenke, das „Hohle Syrkn", trennt den steil abfallenden Antilibanon vom Libanons dessen höchste, ans Schutthalden aufsteigende Häupter (3300 m) glänzende Schneehauben tragen. In Stufen fällt der Libanon zum Meere ab: hier liegt das Land der alten Phöniker, ein mit Weinreben, Ol- und Fruchtbäumen gesegneter schmaler Küstenstreifen mit guten Häfen, der die Bewohner auf das Meer wies, l Siedlungen. Nordsyrien, das ebenso wie Palästina bei künstlicher Bewässerung reiche Ernten zeitigt und ein treffliches Viehzuchtland sein könnte, gehört zum Tiirki- schen Reiche. Die Syrer sind ein Mischvolk vorwiegend semitischer Abkunft. Der Mittelpunkt des Handels in Nordsyrien ist faleppo, die viertgrößte Stadt der Asiatischen Türkei, ein sauberer, auch von vielen Christen bewohnter Ort, in der Mitte das prächtige fdamäskus4, das „Auge des Ostens", die drittgrößte Stadt der Asiatischen Türkei. Die Eisenbahnverbindung mit fbeirut15, dem Haupthafen der ganzen Küste, hat seine Bedeutung als Ausgangspunkt der Karawanen noch erhöht. 4. Stromland des Enphrat und Tigris. Unter Mesopotamien, dem „Zwischenstromlands", versteht man heute das Tiesland vom Fuße der 1 Solche schmale und tiefe Versenkungen von Erdschollen heißen Gräben oder Graben- senken. — 2 D. i. Befestigte Stadt. Wb. Lehmann Nr. 19. — 3 D t. Weißer Berg. — 4 D. i, Betriebsamkeit (Damast, Damaszener Klingen). — 5 D i. die Brunnen.

8. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 66

1911 - Leipzig : Hirt
66 Iv. Asien. § 46. c) Der tropische Monfimgürtel: der regenreiche S und 0 des Festlandes und Südarabien. 6) Das Mittelmeergebiet mit Sommerdürre und nach 0 hin abnehmen- den Winterregen: der größte Teil Vorderasiens. 6. Die Pflanzenwelt ist der großen Ausdehnung des Erdteils und der Oer- schiedenartigkeit des Rlimas entsprechend sehr mannigfaltig. Sibirien hat in der Flora mit Mittel- und Nordeuropa große Ähnlichkeit, Vorderasien, die Zeimat des Kern- und Steinobstes, mit den mittelmeerischen Gebieten Europas. Diemonsünprovinz nimmt nach N und 0 hin an tropischer Fülle allmählich ab. Der mittelasiatische Steppengürtel geht durch Arabien zur Sahara über. 7. Auch die Tierwelt Asiens ist wegen der Größe des Kontinents und der Verschiedenheit des Rlimas ebenso mannigfaltig wie die Pflanzenwelt. In Sibirien entspricht sie der nordosteuropäischen, ist aber an wertvollen Pelztieren viel reicher. Von Afrika hat sich der Löwe in Südwestasien ver- breitet. Krokodile finden sich vom Indusdelta bis in das Strombecken des Iantsekiang und im Austral-Asiatischen Mittelmeer. Charakteristisch für den Erdteil ist der Tiger, der die Hochebene von Iran, Turan, Innerasien, China, beide Indien, Sumatra und Java als gefährlichstes Raubtier be- herrscht, 2. die Fülle giftiger Schlangen im Monsüngebietk Innerasien ist die Heimat des vak, des Pferdes und des zweihöckerigen Ramels. Indien, Borneo und Sumatra beherbergen de:: Elefanten und das Nashorn, der ganze Erdteil bis nach Sibirien hinein besitzt zahlreiche Antilopen- und pirsch- arten. Menschenähnliche Affen leben auf den beiden größten Sunda-Infeln. 8. Mineralwelt. Asien ist reich an Steinkohlen, die besonders in China, Nord- und Westasien, in Sachalin, Japan und in Vorderindien gefunden sind. Sibirien ist eins der wichtigsten Goldländer. Zinn liefern Malaka und die Sunda-Infeln, Rupfer Japan und Vorderindien, Petroleum Sumatra, Barma und Japan. 9. Flüsse. Sibirien hat drei große Ströme, den Ob-Irtisch, der mit fast 3 Mill. qkm das größte Stromgebiet Asiens hat, den Ienissei und die Lena. Sie münden in das für die Schiffahrt bedeutungslose Nördliche Eismeer. Auch der 0 hat drei große Ströme: den Amur, den ^oanghö^ und den Iantsekiang^. Der in ein meist eisbedecktes, seichtes Meer mündende, etwa fünf Monate zugefrorene Amur ist unwichtig für den verkehr. Die größte Bedeutung hat der Iantsekiang. Hinterindien und Vorderindien haben je zwei für die Schiffahrt wichtige Ströme, jenes den Mekong und den Irawadi, dieses den Ganges-Brahma- putra und den Indus. 1 S. @.60, Anm.1. — 2d. i. Gelber Fluß. — » D. i. Strom der Provinz Jang (an der Mündung).

9. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 67

1911 - Leipzig : Hirt
Rückblick. 67 Mesopotamien durchströmt der schiffbare Luphrat-Tigris, dessen Mündung Schatt el-Arab heißt. In den Aralsee münden Amü und Ssyr, i:n Hochland Hanhai endet der Tar^m. Alle drei sind schiffbar. Auffallend ist an den Flüssen Asiens: a) Line Anzahl großer und kleiner Wasseradern gehört abflußlosen Gebieten an, die zusammen fast ein Drittel des Erdteils ausmachen. Sie füllen Seen oder verschwinden im Sande der Steppen und Wüsten. b) Große Ströme treten aus dem Gebirgskern Innerasiens hervor. c) Mehrere Flüsse haben Czuell- und Mündungsgebiet gemeinsam, bilden also eine Art Zwillingsströme. jo. Seen. In den Ebenen des westlichen Erdteils sind Reste eines früheren Meeres der Aafpifche See, der größte Landsee (440 000 qkm), der Aral- see und der Balkasch. Der größte Gebirgssee ist der tiefe Baikalsee * (§ 25 0« (Er wässert zum Ienissei ab. Sehr groß ist die Zahl der kleineren Seen. U. Die zur Hälfte von Europäern abhängige Bevölkerung (Tabelle § 47) beträgt etwa 820 Millionen. Den N und O hat die Mongolische Rasse inne, den Sw die Mittelländische, den fernsten 80 die Malaiische. Die Volksdichte ist sehr ungleich (s. die Karte im Atlas!). Etwa doppelt so dicht wie im Deutschen Reiche wohnt die Bevölkerung in den chinesischen Tiefländern, in Teilen Vorderindiens und Japans, ferner in Java. \2. Religion. Süd- und Vorderasien sind die Heimat der großen Welt- religionen. Die älteste ist der Brahmanismus, die „Religion der Aasten", eine „Lehre für die höheren Stände". Der größte Teil Indiens gehört dieser Religion an. Die Zweitälteste, der Buddhismus, ist die Hauptreligion der Mongolen. In Vorderasien haben die drei monotheistischen Weltreligionen, das Judentum, das Christentum und der Islam, ihren Ursprung. Juden gibt es in Asien etwa \,25 Mill., Christen etwa 20 Mill., Mohammedaner in Vorderasien, Turan, Teilen Innerasiens, in Vorderindien und auf den Malaiischen Inseln etwa ^50 Mill. In China ist die Lehre Aonfutfes, eine Sittenlehre, die Staatsreligion, aber die ihr nahe verwandte Lehre des Taoismus hat auch viele Anhänger, obwohl sie durch eine zahlreiche j)riefterschaft zu Zauberei und Geister- bannung entstellt ist. — Die Nordasiaten sind Heiden. Wirtschaftlicher Nutzen für die Europäer: Das Indische Raiserreich ist der beste Edelstein Großbritanniens. Zahl- reiche britische Dampferlinien und Eisenbahnen dienen dem englisch-indischen Handelsverkehr. Deranteil anderer Völker am indischen Verkehr ist sehr gering. 1 Baikal jakutisch — Reicher See. Seine Oberfläche entspricht der Größe Ostpreußens. 5*

10. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 53

1911 - Leipzig : Hirt
§ 43, 4. Ostasien. — a) Amurländer, Mandschurei, Korea. — b) China. 53 Die Bevölkerung besteht meist aus Mongolen, im N aus Tuuguseu und Russen, im S aus Maudschu, Chinesen, Koreanern. Mit Ausnahme des nördlichen Streifens liefern Ackerbau, Viehzucht und Bergbau guten Lohn. Der russische Hauptort und Endpunkt der Sibirischen Bahn ist «Wladiwostoks der im Winter vereisende Hafen am Japanischen Meer. Den chinesischen Hanptmarkt bildet fmukden, die Begräbnisstätte der chinesischen Kaiser. Die Halbinsel Korea, ein Kaiserreich von 10 Millionen Einwohnern, geriet in Abhängigkeit von Japan. Es ist vorwiegend ein Landwirtschaftsland (Reis, Bohnen), führt aber auch Kupfer und Gold aus. fsöul [ßausj ist eine Stadt von chinesischem, schmutzigen Aussehen. Japanisch sind die früher russischen Pachtungen an eisfreien Buchten des Gelben Meeres: Port Arthur, der Kriegshafen, und Dalni 2, ein großartig angelegter Handelshafen. Dorthin führt eine Abzweigung der Sibirischen Bahn. b) China. China, das Drittel des Chinesischen Reiches, in dem 97% der chinesischen Reichsbevölkerung wohnen (§ 47), ist der halbkreisförmig vorspringende Teil Ostasiens zwischen den Golfen von Tfchili und von Tongking. Es zerfällt durch die Ausläufer des Kuenlun [kwenhm] in einen nörd- lichen und einen südlichen Teil. Zwischen beiden Teilen bestehen große Unterschiede. 1. Der Nord teil ist ebener und größtenteils Tiefland, hat fruchtbaren Lößboden3 (§ 236, Fig. 60) und reiche Steinkohlenfelder, wenig Baumwuchs, kahle Berge und reiche Ackerfluren in der Ebene (Weizen, Hülsenfrüchte, Baum- wolle). Dieses „Land der gelben Erde" gehört zu den gesegnetsten Gegenden der Erde. Den Verkehr vermitteln fahrbare Straßen, die Kamele, Pferde, Maul- tiere und Esel beleben. Zuweilen verursacht der aus seinem Bette ausbrechende Hoangho* verheerende Überschwemmungen. Er hat keinen großen Wert für die Schiffahrt. Das Klima ist rauher, der Winter trockener als in Südchina. 2. Südchina hat steile, schluchtenreiche Gebirge, denen auch breite Täler nicht fehlen. Es besitzt üppigeren Baumwuchs, mittelmeerische Vegetation mit immergrünen Sträuchern und baut vorwiegend Reis (Bild 31), Tee (Bild 33), Zuckerrohr (Bild 15), Baumwolle und Maul- beerbäume^. In den Gebirgen hat Südchina nur schmale Saumpfade 1 D. i. Beherrscher des Ostens. — 2 Sd. t. die Ferne. 3 Der Löß ist ein kalkhaltiger und toniger, gelblicher Sand, der durch Winde seit Jahrtausenden aus dem Gebirge ins Chinesische Tiefland getragen und von Gräsern und Kräutern festgehalten wird. Er unterscheidet sich von Lehm durch sein poröses Gefüge und die senkrechten Röhrchen, die von den Graswurzeln herrühren und den Abbruch in senkrechten Wänden erklären. Ausreichend bewässert, zeigt sich der Löß äußerst fruchtbar. Daher ist die Volksdichte im Chinesischen Tieslande, wo er in oft 600 m hohen Schichten lagert, staunenswert. Wb. Hölze! Nr. 39. 4 Der Hoanghö, d. i. Gelber Fluß, wegen seines schaumigen, gelben Lößschlammes so genannt, hat wie andere chinesische Flüsse durch Ablagerung der Sinkstoffe sein Bett im Unterlauf erhöht und mußte darum eingedämmt werden. Solche Flüsse eignen sich gut zur Bewässerung des Landes. Ihre Dammdurchbrüche sind aber äußerst gefährlich. — Nach dem weit über das Salzwasser sich verbreitenden gelben Wasser heißt auch das Meer, in das der Hoünghö mündet, „Gelbes Meer". 5 Für die Zucht der Seidenraupen. China erzeugt etwa die Hälfte der gesamten Rohseide.
   bis 10 von 160 weiter»  »»
160 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 160 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 1
1 0
2 1
3 0
4 8
5 1
6 18
7 11
8 0
9 13
10 0
11 26
12 1
13 0
14 0
15 10
16 2
17 119
18 2
19 1
20 0
21 2
22 30
23 0
24 11
25 1
26 0
27 1
28 0
29 8
30 4
31 1
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 6
38 58
39 1
40 2
41 6
42 0
43 1
44 0
45 7
46 0
47 1
48 0
49 64

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 337
1 819
2 85
3 822
4 1325
5 261
6 779
7 352
8 311
9 1397
10 469
11 582
12 493
13 414
14 144
15 119
16 1282
17 3982
18 2037
19 509
20 411
21 917
22 206
23 922
24 323
25 492
26 276
27 233
28 474
29 343
30 219
31 90
32 540
33 117
34 419
35 221
36 853
37 2316
38 794
39 888
40 1222
41 731
42 548
43 647
44 360
45 1345
46 992
47 160
48 508
49 1192
50 521
51 281
52 444
53 173
54 634
55 166
56 489
57 249
58 259
59 440
60 457
61 734
62 163
63 111
64 349
65 433
66 727
67 207
68 978
69 674
70 1471
71 892
72 1040
73 376
74 213
75 305
76 1328
77 1426
78 200
79 373
80 124
81 276
82 543
83 626
84 273
85 784
86 797
87 636
88 115
89 128
90 751
91 524
92 2497
93 203
94 1430
95 362
96 192
97 214
98 1232
99 76

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 2
1 1
2 0
3 1
4 0
5 0
6 19
7 0
8 0
9 0
10 0
11 12
12 2
13 1
14 2
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 23
21 0
22 0
23 0
24 9
25 0
26 0
27 0
28 1
29 0
30 0
31 1
32 29
33 1
34 14
35 0
36 0
37 1
38 0
39 2
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 3
48 10
49 0
50 2
51 0
52 2
53 0
54 2
55 1
56 0
57 1
58 0
59 1
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 0
71 0
72 0
73 0
74 0
75 1
76 0
77 0
78 9
79 0
80 0
81 10
82 0
83 53
84 0
85 2
86 4
87 19
88 0
89 10
90 0
91 0
92 0
93 0
94 1
95 18
96 0
97 0
98 1
99 0
100 0
101 9
102 1
103 1
104 53
105 1
106 0
107 0
108 1
109 30
110 4
111 0
112 0
113 11
114 0
115 10
116 0
117 0
118 0
119 26
120 1
121 0
122 1
123 1
124 1
125 1
126 8
127 5
128 1
129 2
130 0
131 7
132 0
133 27
134 81
135 0
136 1
137 3
138 2
139 1
140 0
141 0
142 3
143 0
144 0
145 0
146 0
147 0
148 0
149 0
150 0
151 1
152 0
153 0
154 0
155 0
156 0
157 0
158 0
159 15
160 0
161 1
162 0
163 0
164 0
165 2
166 1
167 1
168 0
169 1
170 0
171 0
172 0
173 2
174 0
175 3
176 0
177 2
178 0
179 4
180 1
181 0
182 0
183 1
184 11
185 3
186 12
187 5
188 18
189 3
190 0
191 1
192 0
193 31
194 0
195 15
196 0
197 0
198 1
199 2